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Special Oktober 2005:


Riverside Logo

Bei InsideOut Music erscheint am 28. Oktober das zweite Album der polnischen Band Riverside. Da die Band unüberhörbar von Porcupine Tree beeinflusst ist, wurde ich von InsideOut angesprochen, ob ich nicht etwas Promotion für die Band über meine PT Website machen möchte.

Da ich bereits im Besitz der ersten Alben "Out Of Myself" und der "Voices In My Head" EP bin und mir beide CDs ausgezeichnet gefallen, fiel es mir natürlich leicht der Bitte nachzukommen (zumal mir hierfür auch Promomaterial zur Verfügung gestellt wurde ;-) ).

Ihr findet in diesem Bereich die offizielle Pressemitteilung und ein paar Links, hauptsächlich mit Plattenkritiken zu den bisherigen Veröffentlichungen der Band. Außerdem gibt es eine kleine Verlosung.
Die ersten drei Einsender, die mir folgende Fragen richtig beantworten, bekommen eine Riverside "Second Life Syndrome" Promo-CD: Riverside: Second Life Syndrome

  1. Aus welchem Land stammt die Band Riverside?
  2. Welchen Teil einer Trilogie bildet "Second Life Syndrome"?
  3. Bei welchem Label erscheint "Second Life Syndrome"?

Tut mir leid, aber die Verlosung ist bereits beendet.


Offizielle Pressemitteilung zu Riverside "Second Life Syndrome":


Band

Mariusz Duda
(Bass, Gesang)

Piotr Grudzinski (Gitarre)

Piotr Kotzieradzki
(Schlagzeug)

Michal Lapaj
(Keyboards)

www.riverside.art.pl


Discographie

"Second Life Syndrome"
(2005)

"Out Of Myself"
(2004)


Riverside live:

19.11.:
D-Aschaffenburg/
Colos Saal

"Eclipsed"-Festival, mit Amplifier und The Brimstone Solar Radiation Band


"Eclipsed",
November 2005:
"Album des Monats"


Interviews und ergänzendes
Fotomaterial auf Anfrage

promotion@insideout.de
www.insideout.de
www.insideoutshop.de

Riverside: Second Life Syndrome
Riverside "Second Life Syndrome"

Nachdem Riverside im vergangenen Herbst ihr Debüt "Out Of Myself" veröffentlicht hatten, ging alles ganz schnell: Die originelle Mixtur aus atmosphhärischem New Artrock und düsterem Metal mit Anklängen an Porcupine Tree, Opeth und auch Anathema wurde von der Presse weit mehr als wohlwollend aufgenommen. Einen Monat später absolvierte das Quartett aus Polen beim "Progpower"-Festival im niederländischen Baarlo seinen ersten Auslandsgig. Man ließ das Publikum mit offenen Mündern zurück, und weniger später war der gesamte CD-Bestand unters Volk gebracht. Schließlich biss auch noch InsideOut Music an. Steiler kann der Start in eine Musikerkarriere kaum verlaufen, doch schürt dies immer auch Zweifel: Hält solch eine Band ihren hohen Standard? "Second Life Syndrome" bringt die Antwort.

"Damit dass 'Out Of Myself' so einschlagen würde, hatte keiner von uns gerechnet", rekapituliert Bassist, Sänger und Songschreiber Mariusz Duda die Situation vor dem schwierigen zweiten Album. "Entsprechend gab es bei den neuen Aufnahmen einigen Druck. Doch wir machten uns klar, dass wir mit dem Debüt noch längst nicht alle unsere Möglichkeiten gezeigt hatten, und hielten an unserem Ziel fest, den Leuten diesmal das vollständige Bild von Riverside zu vermitteln."

Mit "Second Life Syndrom" liegt nunmehr ein Werk vor, das zunächst einmal alle Tugenden des Vorgängers hoch hält: So finden auch diesmal wieder elegische Gitarrensoli, düstere Keyboardflächen und kreative, zuweilen vertrackte Gitarrenriffs mit kraftvollen Drums, ungewöhnlichen Basslinien und Mariusz Dudas durchweg niveauvollem Gesang zusammen, der unvermittelt auf Headbanger-Shouting zu wechseln und im richtigen Moment mit wunderbar ausgearbeiteten Harmonielinien zu punkten vermag.

Zudem hat Riversides Musik deutlich an Härte und Düsternis gewonnen, was ganz dem Thema des neuen Albums entspricht. "'Out Of Myself' ist der erste Teil einer Trilogie über einen einsamen Menschen auf der Suche nach seinem wahren Ich", so Duda. "Im ersten Teil versuchte er, zusammen mit einem anderen Menschen ein 'normales' Leben zu beginnen, und scheiterte kläglich. Jetzt, im zweiten Teil bei 'Second Life Syndrome', will er sein Leben ändern. Um mehr Selbstsicherheit zu erlangen, muss er erbitterte Kämpfe gegen seine Erinnerungen führen, aus denen er jedoch gestärkt und als Sieger hervorgeht. Allerdings fragt sich unser Protagoinist anschließend, ob er wirklich dorthin wollte, wo er angelangt ist. Doch das wird dann bereits Thema des dritten Teils, also unseres nächsten Albums, sein."

"Second Life Syndrom" bietet alles, was die Herzen von Fans kraft- und anspruchsvollen (Art-)Rocks begehren - von düsterer Klangmalerei, beklemmenden Klangkaskaden und Saitensoli mit psychedelichem Touch ("After", "Reality Dream III") über wuchtige Rhythmen ("Volte-Face") und Melodien in schwärzestem Moll ("Conceiving You"), bis hin zu schwelgendem Darkwave ("Artificial Smile") und mittelschwerem Metal. Und Keyboarder Michal Tapaj, der Jacek Melnicki nach Einspielung des ersten Albums ersetzte, erweitert mit seinen wesentlich ausgefeilteren Tastenparts, vor allem aber mit Hammond- und Pianosounds den Klangkosmos von Riverside auf angenehmste Weise. Die Antwort auf eingangs gestellte Frage kann also nur lauten: Riverside hält den Standard und legt mit "Second Life Syndrom" sogar noch eine ganze Schippe drauf.
 
 Aktuelles Album:
 Veröffentlichung:
 Label/Vertrieb:
 Bestellnummer:
"Second Life Syndrome"
28. Oktober 2005
InsideOut Music/SPV
SPV CD 085-48642


Weiterführende Links:


Offizielle Websites:Riverside

Platten-Reviews:



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